Feinstaub
Feinstaub ist ein Gemisch aus festen und flüssigen Partikeln in der Luft, die so klein sind, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Die Partikel haben einen Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern (PM2,5) und können tief in die Lunge eindringen.
Feinstaub ist ein ernstzunehmendes Problem für die Gesundheit. Es ist wichtig, die Emissionen von Feinstaub zu reduzieren, um die Gesundheit der Menschen zu schützen.
Feinstaub aus Fahrzeugen:
- Abgase: Verbrennungsmotoren emittieren Feinstaub in Form von Rußpartikeln. Diese Partikel entstehen durch die unvollständige Verbrennung von Kraftstoff.
- Bremsabrieb: Beim Bremsen werden kleine Partikel von den Bremsscheiben und -belägen abgerieben. Diese Partikel können ebenfalls Feinstaub enthalten.
- Reifenabrieb: Auch beim Abrieb von Reifen entsteht Feinstaub. Dieser Feinstaub enthält unter anderem Gummipartikel und Straßenschmutz.
Gesundheitsrisiken durch Feinstaub:
- Erkrankungen der Atemwege: Feinstaub kann zu Erkrankungen der Atemwege wie Asthma, Bronchitis und Lungenentzündung führen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Feinstaub kann auch zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall führen.
- Krebs: Es gibt Hinweise darauf, dass Feinstaub das Risiko für Lungenkrebs erhöhen kann.
Reduzierung von Feinstaub:
- Moderne Motoren: Moderne Motoren emittieren weniger Feinstaub als ältere Motoren.
- Partikelfilter: Rußpartikelfilter können den Ausstoß von Feinstaub aus Dieselfahrzeugen deutlich reduzieren.
- Elektrofahrzeuge: Elektrofahrzeuge emittieren keinen Feinstaub aus dem Auspuff. Die Belastung durch Bremsabrieb und Reifenabrieb ist jedoch vorhanden.