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Lenkgetriebe
Zahnradgewinde



    Wikipedia

Funktion

Ein Zahnradgewinde überträgt die Drehbewegung des Lenkrades auf die Lenksäule. Am Lenkgetriebe wird die Drehbewegung in eine lineare Bewegung gewandelt. Dies geschieht durch die Zahnstange. Die daraus gewonnene Seitwärtsbewegung wirkt auf die Spurstange, die an der Radaufhängung sitzt und somit direkt die Reifen bewegt.

Es gibt Lenkhilfen in Form von Servolenkungen, bei denen man zwischen elektrischen und hydraulischen System unterscheiden muss.


Woran erkennt man einen Defekt

Ein unruhiger Lauf des Autos auf geraden Strecken ist ein Anzeichen für Probleme mit der Zahnstangenlenkung und mögliche Defekte beim Lenkgetriebe. Ein zunehmendes Spiel am Lenkrad ist ein weiteres bekanntes Anzeichen für ein defektes Lenkgetriebe.

Auch wenn es beim Lenken am Lenkrad immer einen gewissen Widerstand zu überwinden gilt, deutet das auf einen Defekt in der Lenkung hin.

In dem Auto leuchtet nach dem Motorstart die Servo-Kontrollleuchte. Sie sieht aus wie ein Lenkrad mit einem daneben stehenden Ausrufezeichen. Die Lenkung ist schwergängig und man muss Kraft aufwenden, um sie zu bewegen.


Ursachen für einen Defekt

Ein Defekt an der hydraulischen Servolenkung wird häufig durch den Mangel an Servoöl in der Hydraulikanlage verursacht. Der hohe Öldruck im System der Servolenkung erfordert vom Material sehr hohe Anforderungen. Hat die Servolenkung ein Leck, läuft die Servo-Pumpe trocken und die Lenkung ist schwer zu bewegen.

Bei elektrischen Systemen liegt die Hauptursache bei einer sehr schwachen Batterie.


Kosten für die Instandsetzung

Der genaue Ablauf der Reparatur ebenso wie die Kosten variieren je nach Art der Servolenkung (hydraulisch, elektrohydraulisch oder elektronisch). Die Kosten können deshalb zwischen 250,00 und 1.000,00 Euro stark variieren.


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