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Beschleunigung


   Wikipedia

Die Beschleunigung definiert, wie schnell sich die Geschwindigkeit eines Körpers in einer bestimmten Zeit ändert.

Eine Beschleunigung ist nicht nur nach vorne (positive Beschleunigung) gerichtet. Es gibt eine Querbeschleunigung in Kurven und auch eine negative Beschleunigung beim Bremsen.

Man erkennt eine beschleunigte Bewegung daran, dass sich der Wert oder die Richtung der Geschwindigkeit ändert.

Die Beschleunigung ist ein physikalisches Konzept, das die Änderung der Geschwindigkeit eines Objekts pro Zeiteinheit beschreibt. In anderen Worten, die Beschleunigung gibt an, wie schnell sich die Geschwindigkeit eines Objekts ändert. Die Einheit der Beschleunigung im internationalen Einheitensystem (SI) ist Meter pro Sekunde zum Quadrat (m/s²).

Positive Beschleunigung: Das Objekt bewegt sich immer schneller in Fahrtrichtung. Zum Beispiel beschleunigt ein Auto, das von null auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt wird.

Negative Beschleunigung (oder Verzögerung): Das Objekt verlangsamt sich oder bewegt sich in Richtung einer niedrigeren Geschwindigkeit. Wenn ein Auto bremst, erfährt es eine negative Beschleunigung.

Erdbeschleunigung: Die Gravitationskraft auf der Erde führt zu einer konstanten Beschleunigung von etwa 9,8 m/s29,8 m/s2 in Richtung Erde für alle fallenden Objekte. Diese Beschleunigung wird als Erdbeschleunigung bezeichnet und ist eine wichtige Konstante in der Physik.

Die Beschleunigung spielt eine entscheidende Rolle in den Gesetzen der Bewegung, die von Sir Isaac Newton formuliert wurden. Newtons zweites Gesetz besagt, dass die Kraft, die auf ein Objekt wirkt, gleich der Masse des Objekts mal seiner Beschleunigung ist. Dieses Gesetz legt den Zusammenhang zwischen Kraft, Masse und Beschleunigung fest.


Bildquelle: Pixabay.com
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